Elektroautos
24.02.2021

Testbericht: elektrisch mit dem Kona Elektro nach Valencia

Das Sat1 Magazin „Akte“ hat dem Kona Elektro von Hyundai auf den Zahn gefühlt. Rein elektrisch von München nach Valencia. Hat alles reibungslos funktioniert? Die Antwort liefert der Testbericht zum Kona Elektro.

Testbericht Kona Elektro: Vollgas voraus

In der Ausgabe vom 22. Februar 2021 testete das Sat1 TV-Magazin „Akte“ den Kona Elektro von Hyundai. Zwei Reporter stellten sich der spannenden Aufgabe: von München nach Valencia fahren. Knapp 1.700 Kilometer. Fast 17 Stunden Fahrzeit. Und das alles rein elektrisch.

Testbericht zum Kona Elektro (Quelle: Hyundai)

Startpunkt ist das Olympiagelände in München. In dem Testbericht wird der Kona Elektro mit einer Batterieleistung von 64kWh genutzt. Eine zweite, preisgünstigere Variante gibt es mit einer Leistung von 39,2 kWh. Diese Version bietet aber weniger elektrische Reichweite.

Starten ohne Geräusch

Was zu Beginn auffällt: Der Kona Elektro startet ohne das typische Aufbrummen beim Anlassen des Fahrzeuges. Kein Brumm-Brumm. Sondern eher ein fast lautloses Starten. Positiv ins Auge fällt ebenfalls die digitale Anzeige mit relevanten und aktuellen Infos zur elektrischen Reichweite und wo die nächste E-Tankstelle ist.

Vom Olympiagelände geht es zügig auf die Autobahn. Was einen großen Einfluss auf die elektrische Reichweite hat. Laut Hersteller beträgt die maximale E-Auto Reichweite fast 500 Kilometer. Immer abhängig von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise dem persönlichen Fahrstil oder Wetterbedingungen.

Gas geben und sofort durchstarten

Was den beiden Reportern sofort auffällt: Beim Durchdrücken auf das Gaspedal beschleunigt der Stromer sofort. Ein deutlicher Unterschied zu herkömmlichen Verbrennern. Und ein Argument für einen Kauf eines Elektroautos.

Nach knapp 400 Kilometern ist die erste E-Tankung notwendig. Mit der integrierten Suchfunktion kein Problem. Klappe auf, Kabel anschließen, Karte scannen und schon beginnt der Ladevorgang. Aber Achtung: Um eine E-Zapfsäule zu nutzen, wird eine Ladekarte eines jeweiligen Anbieters benötigt. Die Höhe der Stromkosten ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Diese Problematik besteht weiterhin aufgrund einer nicht einheitlichen Ladeinfrastruktur.

Testbericht zum Kona Elektro: Einmal Aufladen im Hotel

Nach knapp einer Stunde ist der Akku von 14 Prozent auf über 30 Prozent geklettert. Was der Testbericht zum Kona Elektro nur in Teilen verrät: Die Ladedauer ist nicht bloß abhängig von der E-Zapfsäule. Sondern es spielt eine Rolle, welches Ladekabel zur Verfügung steht und welche Batterie im E-Auto verbaut ist.

Nach einer Nacht im Hotel ist der Kona Elektro wieder bei 100 Prozent. Durch die französischen Alpen geht es über Grenoble bis nach Montpellier. Den ersten Teil des Testberichts zum Kona Elektro gibt es in der Mediathek von Sat1. (CM)