Der Start in das zweite Halbjahr von 2021 hat begonnen. Auch im siebten Monat setzen die E-Autos den positiven Trend weiter fort. Zeit also, einen Blick auf die PKW-Neuzulassungen für Juli 2021 zu werfen.
PKW-Neuzulassungen Juli 2021: Licht und Schatten
Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) lag die Zahl der neu zugelassenen PKW im Juli 2021 bei 236.393. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von 24,9 Prozent. Doch beim Blick auf das gesamte Jahr 2021 sieht es deutlich erfreulicher aus. Die Zahl der Neuwagen lag bei 1.627.282, was ein Plus von 6,7 Prozent ist. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Juni 2021 lag die Zahl sogar bei 274.152.
Im Juli 2021 lag die Zahl der privat zugelassenen Fahrzeuge bei 34,9 Prozent. Dementsprechend wurden 65,1 Prozent der Neuwagen wurden gewerblich zugelassen.
E-Autos fahren weiter vorneweg
Fahrzeuge mit alternativen Antrieben setzen kontinuierlich den positiven Trend fort. Dies zeigt der Blick auf die PKW-Neuzulassungen im Juli 2021 deutlich:
Antriebsarten | Anzahl an Neuzulassungen | Anteil | Änderung gegenüber dem Vorjahresmonat |
E-Auto | 25.464 | 10,8% | 51,6% |
Hybrid-PKWs | 69.795 | 29,5% | 33,0% |
Davon Plug-in-Hybride | 30.154 | 12,8% | 57,7% |
Die Verbrenner setzen ebenfalls den eingeschlagenen Trend fort. Allerdings in die entgegengesetzte Richtung. Die Zahl der neuzugelassenen Benziner lag bei 93.176. Ein Rückgang von 39,6 Prozent gegenüber Juli 2020. Noch deutlicher ist das Abrutschen bei den Diesel-PKWs. Hier betrug der Anteil 46.660. Das ist ein Minus von 47,9 Prozent.
Hyundai und Kia im Höhenflug
Einen starken Auftritt zum Auftakt des zweiten Halbjahres legten Hyundai und Kia hin. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen die Zahl der Neuzulassungen bei den Südkoreanern teilweise deutlich. Bei Kia war es ein Plus von 9,6 Prozent. Hyundai erreichte sogar eine Steigerung von 20,6 Prozent.
Das spiegelt sich ebenfalls in den PKW-Neuzulassungen im Juli 2021 wider. Hier verbuchte Hyundai 10.130 PKWs und bei Kia waren es 6.491. Somit erzielten Hyundai und Kia einen Marktanteil von jeweils 4,3 und 2,7 Prozent. Damit erreichen beide Marken erstmalig in 2021 einen Gesamtmarktanteil von 7 Prozent. (CM)