Deutschland 2021
06.02.2020

8.000 € Umweltbonus: Hyundai gibt Gas

Einige Automobilhersteller gehen voran und erhöhen den Umweltbonus auf bis zu 8.000 €. Darunter auch Hyundai. Denn die Bundesregierung hinkt immer noch mit der geplanten Erhöuhn der Förderprämie hinterher. Lesen Sie hier, für welche Fahrzeuge Hyundai den 8.000 € Umweltbonus eingeführt hat.

Erhöhung der E-Auto-Prämie auf bis zu 8.000 €

Hyundai drückt, wie auch andere Hersteller, auf das Gaspedal und verdreifacht den Herstelleranteil am Umweltbonus. Statt der bisherigen 2.000 € erhalten Käufer jetzt bis zu 6.000 € für ein Elektroauto oder Plug-in-Hybrid.

Für den Hyundai KONA Elektro und IONIQ Elektro erhalten Käufer ab sofort eine Förderprämie von bis zu 8.000 €. Diese setzt sich zusammen aus dem bisherigen Bundesanteil am Umweltbonus von 2.000 €. Die restlichen 6.000 € steuert Hyundai freiwillig bei statt der bisherigen 2.000 €.

Für den IONIQ in der Plug-in-Hybrid Version gibt es statt der 1.500 € nun satte 5.000 €. Dazu kommt noch der Bundesanteil von 1.500 €. Somit erhöht sich die Kaufprämie für den Plug-in-Hybrid auf 6.500 €. Aktuell sind es bloß 3.000 €. Wie sich die Förderprämie tatsächlich auf die monatlichen Raten auswirkt, erfahren Sie hier.

Hyundai geht voran

So erklärt Jürgen Keller, Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland:

"Wir gehen nun in Vorlage und wollen unsere Kunden animieren, auf umweltfreundliche Fahrzeuge umzusteigen. E-Mobilität ist weltweit auf dem Vormarsch, die Technologie von Hyundai Motor ist ausgereift und zuverlässig. Um dies zu untermauern, bieten wir unseren Kunden ab sofort eine attraktive Kaufprämie für unsere E-Fahrzeuge Kona Elektro, Ioniq Elektro und Ioniq Plug-in-Hybrid als Kaufanreiz an. Wir glauben, die Zeit für den Wechsel auf ein Elektrofahrzeug ist da."

Hintergrund ist, dass die Bundesregierung auf dem Autogipfel im November 2019 eine Erhöhung des Umweltbonus beschlossen hat. Geplant war eine Erhöhung der Förderprämien für Elektroautos auf 6.000 €, jeweils 3.000 € vom Automobilhersteller und vom Bund. Außerdem sollte die Fördergrenze auf 65.000 € steigen. Allerdings hapert es bisher an der Umsetzung.

Mehr zu den Hintergründen lesen Sie hier. (CM)